W. ist eine häufige Ortsbezeichnung. Bezüglich der gehandelten Waren und der genannten Personen kommen vor allem folgende Orte in Betracht:
1) W. (Sachsen), heute "Oberwiesenthal" (wahrscheinlich) mit den Ortsteilen: "Oberwiesenthal", "Unterwiesenthal" und "Hammerunterwiesenhtal".
2) W. (Böhmen) bzw. "Böhmisch Wiesenthal"/"Loučná pod Klínovcem".
Diese beiden Orte grenzen direkt aneindander.
Evtl. würde auch einer der zahlreichen W.-Orte in Schlesien noch in Frage kommen.
Die Präferenz für das heutige "Oberwiesenthal" in Sachsen ergibt sich aus der Nennung eines "Illingischen Hammerwerks" in diesem Ort in einer zeitgenössischen Schrift (ZEDLER, Universal Lexicon [...], Bd. 56 [Leipzig-Halle, 1748] Sp. 565). Eine Personennennung aus W. in den KWNB bezieht sich auf einen "Georg Illing".