Geografikum (historisch) normiert (ID 1810)
Offenhausen
Identifikation
Geografikum (nicht-eindeutig identifiziert)
Nennung
Aschacher Mautbücher (AMP)
abweichende aktuelle Bezeichnung
Offenhausen
abweichender Quellenname
Offenhaußen
Klassifizierung
Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)
Historische Systematik
Siedlung/Ort/Markt/Stadt
Koordinaten
N 48° 24' 5''
E 10° 1' 21''
E 10° 1' 21''
Ortsteil/Katastralgemeinde/Stadtteil von
Reichskreis
Schwäbischer Reichskreis
Regionale (historische)Zuordnung
Ulm, Reichsstadt
Region (aktuell)
Bayern, Freistaat XA-AT-3
Land (aktuell)
Deutschland XA-DE
Bemerkungen
Bezüglich der Zugehörigkeit O.s zum Territorium der Reichsstadt Ulm siehe HADRY, Historischer Atlas, 556.
O. wird in den AMP (1706-1740) nur in Zusammenhang mit einem Schneckenhändler ("Martin Leger") genannt. Da dieser auch unter dem benachbarten "Neuhausen (an der Leibi)" aufscheint, wurde O. dem OT von Neu-Ulm zugeordnet. Die Person selbst konnte nicht in den (kath.) Matriken von Burlafingen, Fenningen und Holzheim (Neuhausen) gefunden werden, aber andere Mitglieder einer Familie "Leger". Da es einen zweiten Ort O., der am Beginn des Lautertals gelegen auch zu einer Schneckenexportregion gehörte, gibt, ist der Ort noch nicht zweifelsfrei identifiziert, jedoch scheint O. bei Neu-Ulm sehr wahrscheinlich.
Literatur
Sarah HADRY, Historischer Atlas von Bayern. Schwaben, Reihe I, Heft 18: Neu-Ulm (München 2011).