E 14° 2' 27''
Zu St. U. gibt es nur eine Nennung in den AMP (1706-1740). Ein Schiffführer aus Obernzell transportierte für "Georg Forstner" aus St. U. Rupfen donauabwärts. Da gleichzeitig auch Leinwand und Rupfen für Personen aus "Lembach" in Oberösterreich transportiert wurden, dürfte das nahe "St. U. im Mühlkreis" am wahrscheinlichsten sein. Auszuschließen ist St. Ulrich bei Steyr, da keine Person/Familie "Forstner" in den dortigen Matriken nachgewiesen werden konnte. Wenig wahrscheinlich sind auch die OTe St. Ulrich von Altheim und Lengau (Innkreis). St. U. im Mühlkreis war keine eigene Pfarre. Die Bewohner waren auf die Pfarren Neufelden, Niederwaldkirchen und St.Peter am Wimberg aufgeteilt. In den Matriken von St. Peter am Wimberg gibt es zumindest Indizien für "Forstner". Bis zur eindeutigen Klärung verbleibt der Ort jedoch als "nicht-eindeutig identifiziert" gekennzeichnet.