Trotz der zahllosen Orte namens St. in Bayern und Österreich ist die Zuordnung eindeutig. Einerseits durch den Nachweis der in den AMP (1706-1740) genannten Personen in den Matriken, und andererseits durch die geladenen Güter (Salz donauabwärts und Hafer donauaufwärts), die der Lage St.s an der Haupttransportstrecke des Gmundner Salzes entsprechen. Der Name "Stadl" leitet sich von den zahlreichen Salzstadeln ab. Die Bedeutung des Ortes für die Salzschifffahrt ist im "Schiffleutmuseum" dokumentiert.