Die Aschacher Mautprotokolle – Eine Gebrauchsanweisung

Peter Rauscher – Andrea Serles

Von 2013 bis 2022 wurden durch das vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderte Projekt „Der Donauhandel“ 25 Bände der Aschacher Mautprotokolle im Zeitraum von 1706 bis 1740 (1706, 1709, 1710, 1711, 1713, 1716, 1717, 1718, 1719, 1721, 1724, 1725, 1727, 1728, 1729, 1730, 1731, 1733, 1734, 1735, 1736, 1737, 1738, 1739, 1740) mit Hilfe der hier abrufbaren Datenbank erschlossen. Diese Datenbank wird dynamisch erweitert und verbessert. Es ist daher bei jeder Zitierung das Datum anzugeben. 

Zusätzlich sind die Daten auf Arche im Format TEI durch unseren Kooperationspartner ACDH-CH der Österreichischen Akademie der Wissenschaften maschinen- und menschenlesbar langzeitarchiviert. Dieser Datenbestand wird in längeren Abständen einer Versionierung unterzogen. Jedes Objekt (Buch, Datensatz) ist durch eine Handle-ID zitierbar.

Die vom Oberösterreichischen Landesarchiv gescannten Bücher sind sowohl seitenweise mit jedem einzelnen Datensatz verknüpft als auch im Langzeitarchivierungsprogramm Phaidra der Universität Wien in der Collection „Der Donauhandel“ in Buchform durchblätterbar. Auch hier gilt, dass jedes Objekt (Collection, Buch, Seite) durch eine Handle-ID zitierbar ist.

Die folgenden Informationen bieten eine kurze Einführung in die Aschacher Mautprotokolle als historische Quelle sowie in die Suchmöglichkeiten der sie erschließenden Datenbank.

1. Die Erschließung von Mautregistern

Mautregister[1] – Rechnungsbücher über die Einnahmen einzelner Mautstellen – geben einen detaillierten Einblick in den Transport von Gütern oder Personen. Besonders in Zeiten vor statistischen Erhebungen von Warenströmen bilden sie die entscheidenden Quellen, um Fragen nach Handelskonjunkturen und wirtschaftlichen Verflechtungen einzelner Räume zu beantworten. Die in den Mautregistern verzeichneten Frachten erlauben Rückschlüsse auf sich wandelnde Konsumgewohnheiten; die Nennung der Transportunternehmer und ihrer Kunden und Kundinnen (v. a. Kaufleute) bildet die Grundlage für eine Analyse der Organisatoren des Warenumschlags. Darüber hinaus können Mautregister eine Vielzahl anderer Informationen wie etwa zur Klima-, Migrations- oder Militärgeschichte (Transport oder Versorgung militärischer Einheiten) enthalten. Einen besonderen Quellenwert erlangen Mautregister dann, wenn sie für einen größeren Zeitraum überliefert sind und damit die Grundlage für die Erhebung langjähriger Datenreihen bilden, auf deren Basis syn- und diachrone Strukturanalysen durchgeführt und Handelskonjunkturen ermittelt werden können.

Wie bei anderen Editions- bzw. Erschließungsprojekten sind auch im Fall seriell vorliegender Rechnungsbücher, wie sie die Aschacher Mautregister darstellen, forschungsstrategische Grundsatzentscheidungen zu treffen und methodische Vorüberlegungen anzustellen. Zweifellos sind der zeitliche Aufwand einer detaillierten Erschließung solcher Quellen und die damit verbundenen Kosten hoch. In der Forschung wurde daher häufig auf eine Volltextedition verzichtet; zumeist beschränkte man sich – nur teilweise durch die Überlieferungslage begründet – auf die Analyse einzelner Jahresrechnungen. Beispiele für den österreichischen Raum bilden etwa die Studien von Herbert Hassinger, Othmar Pickl oder Erich Landsteiner.[2] Verbunden damit ist freilich ein enormer Verlust an Informationen und an Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse. Hinzu kommt, dass auf der Basis einzelner Bände von Mautregistern nur ein punktuelles Bild von Transport und Handel gezeichnet werden kann, das – abhängig etwa von kurzfristigen Ereignissen wie dem Wetter, Kriegszügen oder Seuchen – vom längerfristigen Trend stark abweichen kann. Dies gilt beispielsweise auch für die Bearbeitung der einzigen erhaltenen Linzer Mautrechnung aus dem Jahr 1627, die während der bayerischen Besatzung des Landes ob der Enns in einer Phase unmittelbar nach dem oberösterreichischen Bauernkrieg entstand. Ihre Auswertung beruht stark auf aggregierten Daten und ist zudem auf mehrere Bände einer Zeitschrift verteilt.[3] Auch Hassingers Mischung aus Edition und Handbuch zur Handels- und Verkehrsgeschichte in Kärnten und Salzburg bietet ebenso wenig eine befriedigende Lösung zur Auswertung von Mautquellen wie die Tabellen zu den Passagen durch den Sund auf Basis der dänischen Sundzollregister.[4]

Im Gegensatz zur Präsentation aggregierter Daten wurden Rechnungen von Zöllen/Mauten, wie etwa der Katzenelnbogener Rheinzölle, nur selten im Volltext publiziert.[5] Mit dem rapiden Fortschritt der EDV können heute große Datenmengen wesentlich benutzerfreundlicher aufbereitet werden als dies in Buchform möglich ist. Das Projekt „Sound Toll Registers Online[6] erschloss beispielsweise zwischen 2009 und 2020 mit den dänischen Sundzollregistern die bekannteste und umfangreichste europäische Serie von Zollrechnungen in Form einer online abfragbaren Datenbank. Bereits seit 2008 wurden die – freilich von ihrem Umfang her nicht vergleichbaren – „Kremser Waag- und Niederlagsbücher“ oder die „Jahresrechnungen der Stadt Basel“ in einer ähnlichen Weise erschlossen.


[1] Im süddeutschen Sprachraum wurden die Begriffe „Maut“ und „Zoll“ synonym verwendet. Dies gilt auch für den vorliegenden Text.

[2] Vgl. etwa zum Zoll vom Lueg am Brenner im Jahr 1734: Herbert Hassinger, Der Verkehr über Brenner und Reschen vom Ende des 13. bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mit einem Tabellenanhang, in: Neue Beiträge zur geschichtlichen Landeskunde Tirols. Festschrift für Univ.-Prof. Dr. Franz Huter anläßlich der Vollendung des 70. Lebensjahres, 1. Teil, hg. von Ernst Troger–Georg Zwanowetz (Tiroler Wirtschaftsstudien 26, Innsbruck–München 1969) 137–194; zu Donaumauten: Othmar Pickl, Handel an Inn und Donau um 1630, in: Wirtschaftskräfte und Wirtschaftswege 2: Wirtschaftskräfte in der europäischen Expansion. Festschrift für Hermann Kellenbenz, hg. von Jürgen Schneider et al. (Beiträge zur Wirtschaftsgeschichte 5, [Stuttgart] 1978) 205–243; ders., Österreichisch-ungarische Handelsbeziehungen entlang der Donau vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz (1987) 11–40; Erich Landsteiner, Handelskonjunkturen, in: Die frühneuzeitliche Residenz (16. bis 18. Jahrhundert), hg. von Karl Vocelka–Anita Traninger (Wien–Köln–Weimar 2003) 201–205; ders., Der Güterverkehr auf der österreichischen Donau (1560–1630), in: Wiegen – Zählen – Registrieren. Handelsgeschichtliche Massenquellen und die Erforschung mitteleuropäischer Märkte (13.–18. Jahrhundert), hg. von Peter Rauscher–Andrea Serles (Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas 25, Innsbruck–Wien–Bozen 2015) 217–254.

[3] Hans-Heinrich Vangerow, Linz und der Donauhandel des Jahres 1627. Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1962 (1963) 223–332, 1963 (1964) 255–377 [mit Beilagenband], 1964 (1965) 41–98.

[4] Nina Ellinger Bang–Knud Korst (Bearb.), Tabeller over skibsfart og vaeretransport gennem Øresund 1497–1783, 7 Bde. (København–Leipzig 1906–1953); Herbert Hassinger, Geschichte des Zollwesens, Handels und Verkehrs in den östlichen Alpenländern vom Spätmittelalter bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. 1: Regionaler Teil, erste Hälfte: Westkärnten–Salzburg (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit 16, Deutsche Zolltarife des Mittelalters und der Neuzeit 5, Stuttgart 1987).

[5] Karl E. Demandt (Bearb.), Das Katzenelnbogener Rheinzollerbe 1479–1584, 3 Bde. (Wiesbaden 1978–1981).

[6] Das Projekt wird an der Universität Groningen und dem Zentrum für friesische Geschichte und Literatur „Tresoar“ in Leeuwarden durchgeführt. Jan WillemVeluwenkamp, Die „Sound Toll Registers Online“ als Instrument für die Erforschung des frühneuzeitlichen Ostseehandels, in: Rauscher–Serles, Wiegen (wie Anm. 2) 365–384, mit der aktuellen Forschungsliteratur und Internetressourcen.

2. Die „Protokolle der Maut zu Aschach“ – Überlieferung und Erschließung

Von den großen landesfürstlichen Aufschlagämtern und Mauten an der österreichischen Donau in Engelhartszell, Linz, Mauthausen, Ybbs, Stein und Wien hat sich keine Serie von Rechnungsbüchern erhalten. Aufgrund dieser Überlieferungssituation kommt den Aschacher Mautprotokollen eine herausragende Bedeutung zu. Die bereits seit dem Hochmittelalter bestehende Maut zu Aschach wurde 1622 von Karl Graf von Harrach erworben. Die Maut blieb eineinhalb Jahrhunderte im Besitz der Familie, bis sie 1775/76 wie die anderen „Privatmauten“ vom Staat abgelöst und aufgehoben wurde.[1]

Aus der Zeit der Harrach’schen Verwaltung hat sich ein umfangreicher Aktenbestand zur Maut Aschach erhalten, der 1954 als „Depot Harrach“ an das Oberösterreichische Landesarchiv in Linz (OÖLA) übergeben wurde. Seinen Kern bilden die Einnahmerechnungen der Mautner, die als „Protokollbücher der Maut zu Aschach“ bezeichnet werden. Diese Rechnungen liegen für den Zeitraum von 1627 bis 1775 in insgesamt 194 Bänden (davon 53 sog. Konzepte/Dubletten) vor. Den Quellenwert dieserBücher, die zunächst quartalsweise, später jahrgangsweise angelegt wurden, hat bereits Georg Grüll, der Autor des Bestandsverzeichnisses, deutlich erkannt: „Gerade diese Sammlung der Mautprotokolle von Aschach aus der Zeit von 1627–1775 bildet für die Wirtschaftsgeschichte unseres Landes eine einmalige und ihrer Geschlossenheit wegen äußerst wertvolle Quelle.“ Die von Grüll betonte Geschlossenheit des Bestandes ist jedoch zu relativieren: Ist die Überlieferung mit Ausnahme der 1670er Jahre bis inklusive der 1680er Jahre noch recht lückenhaft, sind von den 1690er bis zu den 1760er Jahren mindestens sechs von zehn Jahrgängen pro Jahrzehnt erhalten. Allein aufgrund dieser Überlieferungsdichte müssen die Aschacher Mautprotokolle als wichtigste Quelle zum österreichischen Donauhandel des 17. und 18. Jahrhundert angesehen werden.


[1] Zum Folgenden siehe Peter Rauscher, Die Aschacher Mautprotokolle als Quelle des Donauhandels (17./18. Jahrhundert), in: Rauscher–Serles, Wiegen (wie Anm. 2) 255–306, dort mit weiterer Literatur.

3. Inhalt und Struktur der Quelle

Ein Jahrgang der Aschacher Mautprotokolle umfasst etwa zwischen 450 und 650 Blatt, also 900 bis 1300 Seiten. Die Einträge sind chronologisch geordnet und enthalten die folgenden Informationen:

1. Das Datum gefolgt vom Namen des Schiffführers und von dessen Herkunft, die Art und Anzahl der Wasserfahrzeuge, die die Mautstelle passierten, sowie die dafür zu leistende Gebühr. Problematisch sind dabei die Ortsangaben: Einerseits beziehen sich diese offensichtlich auf den Ausgangspunkt der Fahrt, was häufig vorkommende unterschiedliche Herkunftsangaben ein und desselben Schiffführers deutlich belegen. Anderseits wird auch der Herkunftsort des Schiffführers genannt, etwa in Fällen, in denen Schiffmeister aus Linz oder Wien – also von Orten unterhalb von Aschach – auf Passagen flussabwärts nach Aschach genannt sind. In solchen Fällen kann es sich bei den Ortsangaben zu den Schiffleuten nicht um die Ausgangsorte der Fahrten handeln, sondern um deren Wohnorte oder um den Ausgangsort einer vorher durchgeführten Bergfahrt (gegen die Fließrichtung des Stromes). Im Gegensatz zu den Sundzollregistern verzeichnen die Aschacher Mautregister nur in der Minderheit der Fahrten deren Ziel, auch die Fahrtrichtung ist nur selten mit „herauf“ oder „hinab“ (flussauf- bzw. flussabwärts) angegeben. Eine Bergfahrt kann jedoch aus der am Ende des Eintrages aufgeführten Anzahl der Schiffsrösser, die die Fahrzeuge stromaufwärts zogen, erschlossen werden.

2. Im Anschluss an die Informationen zu den Fahrzeugen werden in der Regel eventuell mitfahrende Passagiere meist summarisch – „Leute“, „Kirchfahrtner (Wallfahrer)“, „Geistliche“, „ein Graf“ – angeführt, wobei besonders sozial hochstehende Personen auch namentlich genannt sein können.

3. Nach den Passagieren folgen die Einträge zur Ladung, wobei zunächst der Name des Besitzers/der Besitzerin bzw. des Empfängers/der Empfängerin (Person, Institution wie Bistum, Kloster etc.) angeführt ist. In seltenen Fällen können nur eine Berufsbezeichnung („dem Fleischhacker zu Aschach“) oder – noch unspezifischer – die Angabe „einem Mann“ stehen. In sehr wenigen Fällen findet sich die Angabe „Mautzettel ohne Namen“ bzw. „Mautzettel ohne Unterschrift“. Wenn solche Hinweise fehlen und einer Ladung kein Name zugeordnet ist, ist davon auszugehen, dass es sich um Güter des Schiffführers selbst handelt.

Schließlich wird oft, aber nicht immer, die Art des Gebindes z. B. Päckel, Kistel oder Fässel angeführt sowie – ebenfalls nicht durchgängig – das Gewicht, die Menge oder der Wert der transportierten Güter. Für jeden Ladungsposten ist außerdem die erhobene Maut bzw. eine Mautbefreiung vermerkt.

Diesen Angaben der Aschacher Mautprotokolle ist daher zu entnehmen, welcher Schiffmann, aus welchem Ort an welchem Tag mit welcher Art und Anzahl an Fahrzeugen Aschach passierte, ob er Reisende beförderte und welche Ladung er transportierte. Der, auch im Vergleich zu den Sundzollregistern, große Vorzug der Aschacher Rechnungen ist, dass in ihnen auch die Besitzer und Besitzerinnen (allerdings nicht deren Herkunft) der verschifften Güter genannt sind. Auf dieser Basis ist es möglich, ein detailliertes Bild von den im Donauraum aktiven Kaufleuten zu zeichnen.

4. Quelleninterpretation

Trotz der immensen Vorzüge der Aschacher Mautprotokolle als Quelle für Transport und Handel auf der Donau als dem wichtigsten Verkehrsweg des süddeutsch-österreichischen Raumes setzt die Qualität der Einträge ihrer Erschließung und Interpretation Grenzen. Besonders problematisch sind:

1. Die nicht immer mögliche Lokalisierung der genannten Orte aufgrund verstümmelter Ortsnamen oder der Existenz mehrerer gleichnamiger Orte im Einzugsbereich der Donau.

2. Die Unsicherheit, ob es sich bei genannten Orten um den Ausgangspunkt der Fahrt und/oder den Herkunftsort des Schiffführers handelt.

3. Starke orthographische Abweichungen der Familiennamen. Z. B. „Wagner“. Varianten: „Wagner, Wägner, Magner, Wag, Wanger“; „Rugendas“. Varianten: „Rugenlos, Rugendos, Rugendros, Ruggenloß, Ruckenloß“. Für die Erschließung besteht deshalb die Gefahr, dass entweder mehrere Personen zu einem Individuum vereint oder eine Person in unterschiedlichen Varianten in die Datenbank aufgenommen wird. Solche Fehler sind nicht auszuschließen und bei der Abfrage zu berücksichtigen.

4. Die uneinheitliche Verwendung von Vornamen für identische Personen: „Adam“ – „Johann Adam“.

5. Fehlende oder uneinheitliche Maßangaben der beförderten Güter, wodurch die Ermittlung genauer Quantitäten nicht möglich ist:

5.1 Fehlende Maßangaben, bloße Nennung der Gebinde: z. B. „1 Fass Zucker“;

5.2 Uneinheitliche Maße der Güter: Volumen, Gewicht, Anzahl/Stück, Warenwert;

5.3 Kombination unterschiedlicher Waren in einem Gebinde bzw. summarische Maßangabe: z. B. „2 ½ Zentner Mandeln, Weihrauch und Kaffee“;

6. Die Identifizierung der in der Quelle genannten Güter.

Durch die Bildung von Normdatenbanken zu Orten, Personen und Gütern soll die Datenqualität im Rahmen der weiteren Erschließung der Quelle laufend verbessert werden.

5. Grundregeln der Dateneingabe – Normierungen und Ergänzungen

5.1 Normierung

Um eine Auswertung der Datenbank möglichst einfach zu gestalten, werden die Personen-, Orts- und Warennamen normiert. Dabei gilt, dass alle Namen entweder aktuellen Schreibregeln folgen (Orte, Waren) oder – im Fall von Personen – eine Schreibvariante gewählt wird, die aktuellen Gepflogenheiten nahe kommt. Ist eine Person in der Literatur bekannt, wird die gängige Schreibweise des Namens verwendet (also z.B. „von Starhemberg“, nicht „von Stahrnberg“). Ist keine Ähnlichkeit zu aktuellen Schreibweisen erkennbar, wird eine der Quelle entsprechende Schreibweise verwendet (v. a. bei Gütern und Orten).

5.2 Regeln zur Personeneingabe

a) Vornamen

Auch wenn vermutet wird, dass zwei Personen identisch sein könnten, ihre Vornamen jedoch voneinander abweichen, werden zwei separate Personendatensätze angelegt. So werden z. B. „Johann Sinzinger“ und „Johann Georg Sinzinger“ getrennt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich um zwei unterschiedliche Personen handelt. Das Gleiche gilt, wenn einer bereits durch Vor- und Nachnamen identifizierten Person durch einen weiteren Eintrag in der Quelle ein Herkunftsort zugeordnet werden kann. Auch dann werden zwei – oder mehr – Personen angelegt, da die Identität der Personen nicht belegt werden kann. Z. B.: Person 1: „Johann Wagner“; Person 2: „Johann Georg Wagner“; Person 3: „Johann Wagner, Wien“; Person 4: „Johann Georg Wagner, Wien“.

Dem Benutzer der Datenbank bleibt damit die Entscheidung der Frage überlassen, ob die Personen identisch sind. Für die Recherche in der Datenbank bedeutet dies, dass zahlreiche Personen in mehreren Varianten in der Datenbank enthalten sind und diese Varianten bei der Recherche zu berücksichtigen sind.

Ausnahme: Han(n)s ist immer „Johann“

Als identische Vornamen werden angesehen:

Andre – Andreas

Jörg – Georg

Johann – Johannes

Johann Maria – Johann Marina /Morina

Marx – Markus

Wolf – Wolfgang

Wahrscheinlich – aber nicht sicher – synonym verwendet wurden von den Schreibern der Aschacher Mautprotokolle folgende Namen, die im Rahmen der Erschließung als unterschiedliche Vornamen aufgefasst werden. Bitte beachten Sie, dass Träger solcher Vornamen mit anderen Personen identisch sein können:

Albert – Albrecht

Christian – Christoph

Georg – Gregor

Gottlieb – Gotthard – Gottlob

Leopold – Leonhard

Fremdsprachige Namen werden in der fremdsprachigen Version aufgenommen, es sei denn, es gibt auch eine deutsche Variante des Vornamens in der Quelle. So wird z. B. „Jean Ja(c)ques Briann“, der auch als „Johann Jakob Briann“ in der Quelle aufscheint, in der Datenbank durchgehend als „Johann Jakob Briann“ bezeichnet.

Ebenfalls getrennt – als zwei unterschiedliche Personen – aufgenommen werden Personen, deren Vornamen wahrscheinlichgestürzt sind: Z. B. „Karl Christoph Mayr“ – „Christoph Karl Mayr“.

b) Bezeichnungen

Die Eingabe von Personen in die Datenbank kann problematisch sein, wenn die Person nicht namentlich bezeichnet wird, sondern über ihre Funktion bzw. über ihren Titel.

Es gelten folgende Regeln:

1. „Herr“ ist kein Titel und wird nicht aufgenommen, außer „Herr“ steht ohne sonstige Bezeichnungen und ohne Nennung eines Vornamens vor einem Familiennamen:

z. B.: „an Herrn Strobl“: Person: „Strobl, Herr“

z. B.: „Herr General“: „General“

z. B.: „Herr Graf“: „Graf“

Das Gleiche gilt für „Frau“, „Monsieur“ etc. Falls eine Person in manchen Fällen „Monsieur“, in anderen „Herr“ genannt wird, wird die deutsche Version verwendet.

Ehefrauen werden immer „Ehefrau“ genannt. Z. B.: „XY mit seiner Frau“: „Ehefrau des XY“

2. „Ihro Gnaden“, „Exzellenz“, sind keine Titel und werden nicht aufgenommen.

3. Die Funktionsbezeichnung steht vor dem Titel.

Z. B.: „General Graf von Starhemberg“, Bezeichnung in der Datenbank: „von Starhemberg, General, Graf“.

4. „Herr“ – „Freiherr“ – „Baron“ sind identisch, wenn es sich um einen Freiherrn / Baron handelt (d.h., wenn die Person mindestens einmal so genannt wird).

„Bürger“: Einwohner Aschachs, die als „Bürger“ bezeichnet (und daher mautbefreit) sind, werden auch dann als „Bürger“ in die Datenbank eingegeben, wenn diese Bezeichnung in der Quelle an einer Stelle fehlt.

In manchen Fällen werden Namen mit und ohne Adelsprädikat „von“ angegeben. Hier wird die Version mit „von“ bevorzugt.

5. Personen mit zwei oder mehreren Bezeichnungen

Wird eine Person an unterschiedlichen Stellen in der Quelle mit abweichenden Titeln bezeichnet, wird die Person mehrmals angelegt.

Z. B.: Quellenstelle 1: „an den Hofkriegsrat Kampmillner“; Quellenstelle 2: „an Herrn Kampmillner Geheimen Referendar“. Person 1: „Kampmillner, [Bezeichnung:] Hofkriegsrat“; Person 2: „Kampmillner, [Bezeichnung:] Referendar (geheim)“.

6. Adjektive

Bei Adjektiven zur näheren Bezeichnung einer Funktion steht das Adjektiv in Klammern nach der Funktion:

Z. B.: „bayerischer Hofrat“: „Hofrat (bayerisch)“

7. Familiennamen (außer beim Adel) und Bezeichnungen für Frauen werden mit „-in“ gekennzeichnet:

„Daucherin“, nicht: „Daucher“

„Frau General“: „Generalin“

„Frau Pflegerin“: „Pflegerin“

8. Personengruppen werden – wenn möglich – grundsätzlich getrennt aufgenommen:

Z. B.: „Graf Sinzendorf samt Frau und Bediente“:

Person 1: „von Sinzendorf, Graf“

Person 2: „Ehefrau des Grafen von Sinzendorf“

Person 3: „Dienerschaft des Grafen von Sinzendorf“

Z. B.: Hauptbergwerksämter Hall und Schwaz in Tirol:

„Person“ 1: „Hauptbergwerksamt, Hall, Tirol“

„Person“ 2: „Hauptbergwerksamt, Schwaz, Tirol“

9. Regimenter

Regimenter werden nach folgendem Schema bezeichnet: „Art des Regiments“ (Kürassierregiment, Infanterieregiment, Dragonerregiment, Husarenregiment, Regiment etc.) und „Regimentsinhaber“. Z. B. „Dragonerregiment Prinz Eugen“. Nur wenn der Inhaber nicht ermittelt werden kann, wird die Regimentsbezeichnung als Adjektiv in Klammern nachgestellt.

10. Kaiserhof – ksl. Hofstaat

Bei der Empfängerbezeichnung „zur Notdurft des ksl. Hofstaats zu Wien“ wird die Bezeichnung („Person“) „Kaiserhof“ verwendet.

11. „Nichtnatürliche Empfänger“

Wenn kein natürlicher Empfänger eines Guts aus den Quellen ermittelt werden kann, wird ein „nichtnatürlicher Empfänger“ angelegt.

Z. B. „Marmor für die Pestsäule am Graben“. In diesem Fall ergeben als alternative Empfänger „Kaiser“ oder „Kaiserhof“ wenig Sinn; anders etwa bei „für den Hochaltar in Klosterneuburg“, Empfänger hier: „Stift Klosterneuburg“.

12. Zusätzliche Angaben

In den Aschacher Mautprotokollen kommen häufig zusätzlich Angaben zu den Versendern bzw. Empfängern von Gütern wie „an“, „in“, „zu“ „für“, „per“, „einem“, „dem“, „der“, „Herrn“ [dem Herrn], „Frauen“ [der Frau], „zur Notdurft“ vor. Diese Angaben werden in den jeweiligen Datensatz aufgenommen und werden in der Ergebnisliste mit „Ja“ markiert. Bitte beachten Sie, dass sich aus platztechnischen Gründen die Angaben „einem/dem/Herrn“ auf die männliche und die weibliche Variante „einer/der/Frauen“ beziehen.

5.3 Ortsnamen und regionale Zuordnung

1. Schreibung

Ortsnamen werden grundsätzlich normiert und in der heute üblichen (wenn vorhanden: deutschen) Variante aufgenommen. Namen von Orten, die nicht lokalisiert werden können, werden in einer Variante aus den Quellen übernommen.

2. Regionale Zuordnung

Die Orte werden von den Bearbeitern und Bearbeiterinnen einer historischen Region zugeordnet. Für Orte innerhalb des Heiligen Römischen Reichs gilt als historische Region ein Territorium, das eine Form von „Landeshoheit“ beanspruchen konnte. Dies betrifft sowohl die zumeist eher kleinen Territorien der Reichsstädte und reichsunmittelbaren Reichsklöster, Reichsritter und Reichsdörfer wie auch jene der größeren geistlichen und weltlichen Reichsstände.[1] Es ist daher z. B. zwischen dem Territorium der „Reichsstadt Augsburg“ und dem des „Hochstifts Augsburg“ zu unterscheiden. Ebenso werden für häufig genannte Orte im heutigen Italien die historischen Einheiten („Republik Venedig“, „Republik Genua“, „Herzogtum Mailand“ etc.) herangezogen. 

Für die wenigen Orte in „Frankreich“, „Polen“, der „Schweiz“, in „Ungarn“ und den „Vereinigten Niederlanden“ in der Datenbank wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nur das jeweilige Königreich bzw. im Fall der Schweiz die Eidgenossenschaft, im Fall der Vereinigten Niederlande die Republik als historische Region angegeben und auf eine weitere Untergliederung verzichtet. Dasselbe gilt für Orte im „Osmanischen Reich“.

In der Quelle werden die Königreiche „Portugal“, „Serbien“, „Sizilien“ und „Spanien“ explizit genannt und daher sowohl als „Ort“ als auch als „historische Region“ in der Datenbank geführt. 

Sonderfälle bilden: das „Belgrader Banat“ (als Region in der Quelle genannt), „Italien“ (als unspezifische Angabe: „nach/aus Italien“), die „Lombardei“ (als Sammelbegriff für norditalienische Herzogtümer), die „Militärgrenze“, die „Österreichischen Niederlande“ (ohne weitere Unterteilung in Herzogtümer, Grafschaften und Herrschaften), die Kron- und Kammerdomäne „Temeswarer Banat“ sowie „Vorderösterreich (Vorlande)“ (als Sammelbezeichnung für die unterschiedlichen habsburgischen Besitzungen im Süd-Westen des Heiligen Römischen Reichs). 

Kann ein Ort nicht eindeutig lokalisiert werden, entfällt dementsprechend auch die regionale Zuordnung.

5.4 Fahrtziel des Schiffes / Floßes

Ein Fahrtziel der Fahrzeuge wird angegeben, wenn dies in der Quelle ausdrücklich genannt ist. Z. B.: „1 Plättel nach Wien“.

Ebenfalls wird ein Fahrtziel angegeben, wenn nur eine Ladung mit einem Fahrtziel (z. B.: „mit Bier nach Linz“) bzw. ein(e)Passagier(gruppe) (z. B.: „Leute nach Ungarn“) genannt sind.

5.5 Sammelangaben von Gütern mit einem gemeinsamen Mautbetrag

Sammelangaben mehrerer Güter ohne einzelne Maßangaben werden in den meisten Fällen als ein Gut angelegt. Hierbei gilt, dass die einzelnen Güter mit Komma getrennt werden. Die Ordnung der Waren erfolgt nicht in der Ordnung der Quelle, sondern alphabethisch.

Z. B.: „12 Pfund Würste und Käse“: 12 Pfund „Käse, Würste“.

Wichtig für die Auswertung der Datenbank nach Gütern ist es, dass nicht nur nach einzelnen Gütern (z. B. „Käse“) mit Hilfe der Dropdown-Listen („Detailsuche“), sondern über die freie Suche („Einfache Suche“) nach allen Kombinationen, in denen eine Gut („Käse, Würste“ etc.) vorkommt, gesucht wird.

In Fällen von Sammelangaben mit einzeln angeführten Maßen aber nur einer Mautgebühr (z. B.: „1 Vässl Bayrisch Rueben, 2 Dutzend Würst: 12 d.“) berechnen die Bearbeiter und Bearbeiterinnen die Mautgebühren selbst. Z. B. „1 Kalb und 1 Lämpel: 5 d.“: „1 Kalb 4 d.“, „1 Lamm 1 d.“. Jedoch ist eine Berechnung nicht immer möglich. 


[1] Die Zuordnung erfolgte nach Gerhard Köbler, Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart (München 7. Aufl. 2007).

6. Abfragemaske – Suchmöglichkeiten

Die Abfragemaske kombiniert eine „Einfache Suche“ nach jeder beliebigen Zeichenfolge mit einer „Detailsuche“ mit Hilfe von Dropdown-Listen. 

Durch die „Einfache Suche“ ist es möglich, nicht nur nach ganzen Personen-, Orts- und Güterbezeichnungen zu suchen, sondern auch nach Wortteilen. Damit können beispielsweise alle Varianten der Ware „Seide“ (Seide, Seidenwaren, Halbseidenbarcan etc.) ermittelt werden. Die „Einfache Suche“ kann auf Personen bzw. Güter beschränkt werden. 

Die „Detailsuche“ ist in vier thematische Blöcke gegliedert und kann beliebig (auch mit der „Einfachen Suche“) kombiniert werden. Die dabei verwendeten alphabetisch geordneten Dropdown-Listen legen den Inhalt der Datenbank offen und erleichtern die Recherche.

1. „Allgemeine Angaben“

a. Suche nach der ID eines Datensatzes (=Passage eines Transportmittels). Diese dient z.B. der leichteren Auffindung und Überprüfung von zitierten Datensätzen in der Literatur. 

b. Suche über einen bestimmen Zeitraum. Z. B.: alle Fahrten zwischen dem 01. 12. 1728 und dem 31. 12. 1728.

c. Suche nach Tagen, an denen – meist aus Gründen der Witterung – keine Schifffahrt auf der Donau möglich war (Vereisung=Eisrinnen, Hochwasser bzw. ohne Nennung von Gründen).

2. „Person“ 

a. Suche nach Personen- und Firmennamen sowie unterschiedlichen Institutionen (Klöster, militärische Regimenter, Kaiserhof etc.).

b. Suche nach der Herkunft einer Person oder Firma bzw. dem Sitz einer Institution. Bitte beachten Sie, dass der Herkunftsort nur dann vermerkt ist, wenn er in der Quelle ausdrücklich genannt ist. Z. B.: Bei einer Suche nach „Regensburg“ erhalten Sie nicht alle Personen, Firmen, Institutionen, die in Regensburg ansässig waren, sondern nur diejenigen, deren Herkunft aus Regensburg mindestens einmal in den Aschacher Mautprotokollen ausdrücklich genannt ist.

c. Suche nach Frauen und jüdischen Personen in der Datenbank. Damit soll die Auswertung der Aschacher Mautprotokolle zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der Jüdischen Geschichte erleichtert werden. Bitte beachten Sie, dass jüdische Personen in den Mautprotokollen in der Regel nur dann als Juden bezeichnet werden, wenn sie als Passagiere an Bord waren und daher die Leibmaut entrichten mussten.[1] Als Besitzer/Empfänger von Gütern wurden Jüdinnen und Juden von den Mautnern selten von anderen Personen durch die Bezeichnung „Jude“ unterschieden. Die Markierung einer Person als „Jude“ ist daher weitgehend eine Interpretation durch die Bearbeiter und Bearbeiterinnen, so dass nicht garantiert werden kann, dass alle in den Mautprotokollen genannten jüdischen Personen als solche erkannt wurden bzw. dass es sich bei den markierten Personen tatsächlich um Jüdinnen oder Juden handelt.

d. Suche ausschließlich nach Passagieren. Z. B. bzgl. der Auswanderung nach Ungarn oder Wallfahrern.

3. „Fahrzeug“

a. Suche nach Fahrzeugtypen.

b. Suche nach Fahrzeugen, die donauabwärts fuhren und Schiffrosse für die anschließende Bergfahrt transportierten („mit Rossen“).

c. Suche nach der Fahrtrichtung („donauab-“ oder „donauaufwärts“). Gelegentlich ist bei v.a. lokalen Transporten in einem gemeinsamen Eintrag die Fahrt „auf- und abwärts“ bzw. „ab- und aufwärts“ vermerkt. In einzelnen Fällen ist die Transportrichtung nicht zu ermitteln („unklar“).

d. Suche nach einem Zielort. Diese kann sowohl das Ziel des gesamten Transports, von Personen oder auch nur einzelnen Gütern (soweit in der Quelle vermerkt) betreffen. Da Zielorte nur sporadisch genannt sind, ist bei der Interpretation der Ergebnisse Vorsicht geboten.

4. „Ladung“

a. Suche nach der Ladungsbezeichnung. Bei mehreren Ladungen, die gemeinsam in einem Datensatz verzeichnet sind, erfolgt die Reihung nach dem Alphabet (z.B. „Anis, Bleiweiß, Gummi“) und nicht wie in der Quelle angegeben. Bei der Suche nach Ladungen empfiehlt sich daher vorab eine „Einfache Suche“, um auch unterschiedliche Kombinationen zu erkennen.

b. Suche nach dem Zielort einer Ladung. Da dieser zumeist nicht angegeben ist, ist bei der Ergebnisinterpretation Vorsicht geboten. 


[1] Vgl. Peter Rauscher, Den Christen gleich sein. Diskriminierung und Verdienst­möglichkeiten von Juden an österreichischen Mautstellen in der Frühen Neuzeit (16./17. Jahrhundert), in: Hofjuden und Landjuden. Jüdisches Leben in der Frühen Neuzeit, hg. von Sabine Hödl–Peter Rauscher–Barbara Staudinger (Berlin–Wien 2004) 283–332.

7. Ergebnispräsentation

Die Treffer werden zunächst in chronologischer Reihenfolge als „Suchergebnis“ präsentiert. Die Ergebnisliste enthält folgende Basisinformationen: Datum der Passage – Angaben zur Quelle (Nr. des Aschacher Mautprotokolls sowie Jahr) – Seitenangabe („pag.“=Bildnummer) sowie die interne ID der Passage. 

Durch Anklicken des Datums wird das „Detailergebnis“ zu einer bestimmten Passage geöffnet. Dieses enthält: 

  1. Allgemeine Angaben zur Passage (Interne ID, Datum der Passage durch Aschach und archivalische Angaben). 
  2. Angaben zum Fahrzeug und Fahrzeugführer (Name und Herkunft des Fahrzeugführers; Anzahl, Typ und Fahrtrichtung des Fahrzeugs sowie die zu leistende Mautgebühr).
  3. Links zu den Digitalisaten der betreffenden Seiten der Quelle. 
  4. Eine Liste der Ladungen bzw. Passagiere, wobei der Suchbegriff markiert ist.

Wien, Mai 2023