Ergebnis der Suche nach:

Geografikum
(historisch) normiert (ID 932)
Wiesenthal
Identifikation Geografikum (nicht-eindeutig identifiziert)
Nennung Kremser Waag- und Niederlagsbücher (KWNB)
abweichende aktuelle
Bezeichnung
 
abweichender Quellenname Wiesenthaal, Wiesenthall
Klassifizierung Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)
Historische Systematik Siedlung/Ort/Markt/Stadt
Koordinaten  
Ortsteil/Katastralgemeinde/Stadtteil von  
Reichskreis  
Regionale (historische)
Zuordnung
 
Region (aktuell)  
Land (aktuell)  
Links
Bemerkungen


W. ist eine häufige Ortsbezeichnung. Bezüglich der gehandelten Waren und der genannten Personen kommen vor allem folgende Orte in Betracht:



1) W. (Sachsen), heute "Oberwiesenthal" (wahrscheinlich) mit den Ortsteilen: "Oberwiesenthal", "Unterwiesenthal" und "Hammerunterwiesenhtal".



2) W. (Böhmen) bzw. "Böhmisch Wiesenthal"/"Loučná pod Klínovcem".



Diese beiden Orte grenzen direkt aneindander.



Evtl. würde auch einer der zahlreichen W.-Orte in Schlesien noch in Frage kommen.



Die Präferenz für das heutige "Oberwiesenthal" in Sachsen ergibt sich aus der Nennung eines "Illingischen Hammerwerks" in diesem Ort in einer zeitgenössischen Schrift (ZEDLER, Universal Lexicon [...], Bd. 56 [Leipzig-Halle, 1748] Sp. 565). Eine Personennennung aus W. in den KWNB bezieht sich auf einen "Georg Illing".