Ergebnis der Suche nach:

Geografikum
(historisch) normiert (ID 1368)
Holzheim (an der Leibi)
Identifikation Geografikum (eindeutig identifiziert)
Nennung Aschacher Mautbücher (AMP)
abweichende aktuelle
Bezeichnung
Holzheim bei Neu-Ulm
abweichender Quellenname Holza, Hölza, Holzach, Holzhaimb
Klassifizierung Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)
Historische Systematik Siedlung/Ort/Markt/Stadt
Koordinaten N 48° 22' 59''
E 10° 6' 0''
Ortsteil/Katastralgemeinde/Stadtteil von  
Reichskreis Österreichischer Reichskreis
Regionale (historische)
Zuordnung
Vorderösterreich (Vorlande)
Region (aktuell) Bayern, Freistaat XA-AT-3
Land (aktuell) Deutschland XA-DE
Bemerkungen


Bezüglich der Zugehörigkeit H.s zu den österreichischen Vorlanden siehe HAID, Ulm, 489f. (unter "Neuhausen"). Dort auch die Erwähnung, dass "Holza" ("Holzen") synonym zu H. ist. Siehe auch HADRY, Historischer Atlas, 546f.



H. war ein Schneckenexportort. Siehe dazu den Bericht über die "Schwäbische Auster".



"H. an der Leibi" kann nur für Schneckentransporte als sicher angesehen werden (auch der Familienname "Holl" bzw. "Hollin", der in den AMP aufscheint, findet im Artikel über die schwäbische Auster Erwähnung); für alle anderen Nennungen siehe das nicht-eindeutig identifizierte "Holzheim".


Literatur Johann Herkules HAID, Ulm mit seinem Gebiete (o.O. [Ulm] 1786).
Literatur Sarah HADRY, Historischer Atlas von Bayern. Schwaben, Reihe I, Heft 18: Neu-Ulm (München 2011).