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Geografikum
(historisch) normiert (ID 790)
St. Andrä (an der Traisen)
Identifikation Geografikum (eindeutig identifiziert)
Nennung Kremser Waag- und Niederlagsbücher (KWNB)
Aschacher Mautbücher (AMP)
abweichende aktuelle
Bezeichnung
St. Andrä an der Traisen
abweichender Quellenname KWNB: [Glocken für das Kloster] St. Andre
AMP: [Canonicat Stifft] St: Andrea in Unter Östereich, [Closter] S. Andre in Unter Östereich
Klassifizierung Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)
Historische Systematik Siedlung/Ort/Markt/Stadt
Koordinaten N 48° 17' 48''
E 15° 43' 2''
Ortsteil/Katastralgemeinde/Stadtteil von  
Reichskreis Österreichischer Reichskreis
Regionale (historische)
Zuordnung
Niederösterreich, Erzherzogtum
Region (aktuell) Niederösterreich, Bundesland XA-AT-6
Land (aktuell) Österreich XA-AT
Bemerkungen


Da in den KWNB die Lieferung von Glocken an ein "Kloster in St. Andrä" verzeichnet wurde, kann "St. A. (vor dem Hagenthale)" nicht in Frage kommen. In "St. A. (an der Traisen)" hingegen existierte ein Augustiner-Chorherrenstift, das auch noch im passenden Umkreis der Kremser Glockengießer lag.



Ebenso kommt für das in den AMP (1706-1740) genannte Kloster nur "St. A. (an der Traisen)" in Frage. Ein weiteres "Kloster St. Andrä" ist in den AMP (1706-1740) eindeutig "Graz" zugeordnet.



Zum Kloster siehe DEHIO, Kunstdenkmäler, 1894-1898.


Literatur DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau, Teil 2, M bis Z (Horn–Wien 2003).