Unter R. scheint in den AMP (1706-1740) nur eine Person, "Christoph Koch", auf. Das hauptsächlich transportierte Gut (Pflastersteine) würde am ehesten für den Bereich zwischen Lechbruck und Schongau bis ins Allgäu sprechen. Der OT R. von Oberteuringen liegt für den Donauhandel und das transportierte Gut eher weit ab. Ein Ort "Rametzhofen", OT von Bischofstetten, könnte nur als Zielort der Fracht/Heimatort des Floßführers in Frage kommen und scheint wenig plausibel - insbesondere, da Koch auch Pflatersteine für ein Kloster in Pupping transportiert und ein anderes Mal geistliche Waren eines Händlers aus Garmisch mitnimmt.
Es könnte sich schließlich um eine starke Verballhornung von "Rennertshofen" (Pfalz-Neuburg) handeln. Eine Person namens "Christoph Koch" ist in den Matriken von "Rennertshofen" eindeutig nachweisbar. Z.B. Anlässlich seines Todes am 13. März 1717. Jedoch wird als Beruf dieses Koch mehrfach "vitrearius" (Glasmacher) angegeben.
Weitere Möglichkeit:: Rannertshofen? OT von Furth oder OT von Attenhofen.