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Geografikum
(historisch) normiert (ID 48)
Baumgartenberg
Identifikation Geografikum (eindeutig identifiziert)
Nennung Kremser Waag- und Niederlagsbücher (KWNB)
Aschacher Mautbücher (AMP)
abweichende aktuelle
Bezeichnung
Baumgartenberg
abweichender Quellenname KWNB: Baumbgarttenberg
AMP: [Prälat zu] Paumbgartten, Paumgartenberg, Paumgarttenberg
Klassifizierung Gebietskörperschaft, Verwaltungseinheit (gik)
Historische Systematik Siedlung/Ort/Markt/Stadt
Koordinaten N 48° 12' 31''
E 14° 44' 37''
Ortsteil/Katastralgemeinde/Stadtteil von  
Reichskreis Österreichischer Reichskreis
Regionale (historische)
Zuordnung
Oberösterreich, Erzherzogtum
Region (aktuell) Oberösterreich, Bundesland XA-DE-BY
Land (aktuell) Österreich XA-AT
Bemerkungen


Die Matriken von B. beginnen erst mit 1785. Eine Alternative wäre B. bei Nöchling (Niederösterreich), jedoch konnte die einzige zu B. genannte Person der KWNB in den Matriken von Nöchlich nicht nachgewiesen werden. Auch das Handelsgut (Leinwand) spricht für B. in Oberösterreich. 



Für die Aschacher Quellen ist die Zuordnung zu B. in Oberösterreich noch wahrscheinlicher, außerdem wird auch der Prälat des Stiftes genannt. Die Ergänzung zu "Baumgartenberg" (Quelle: "Prälat zu Paumbgartten") ist gerechtfertig, da die beiden Klöster Baumgarten im Elsass (Bongart) bzw. in Ungarn/Burgenland im 17. Jahrhundert nicht mehr existierten.



1652 war darüber hinaus Bernhard Breil Abt bzw. Prälat von Baumgartenberg, der davor auch als Bibliothekar in Heiligenkreuz tätig gewesen ist und in den Aschacher Quellen im Zusammenhang mit dem Erwerb der Bibliothek des 1652 verstorbenen Hartkirchner Pfarrers und Theologen Konrad Mutschler aufscheint.