Die einzige Nennung von v.d.Sch. in den AMP (1706-1740) bezieht sich auf einen Transport von Kraut durch "Georg Hoflechner" (1719). Diese Person scheint in den AMP (1719) mit identischem Gut unter der Ortsbezeichung "von der Au" auf. Es muss sich daher um das Gebiet zwischen Pupping und der Umgebung von Eferding handeln. Dafür spricht auch eine Literaturstelle ("auf der Schütt") in RUDOLPH, Orts-Lexikon, 4093. Dort als nähere Lokalisierung "Schütt, auf der, Oester. ob d. Enns, Bza. u. P. Eferding, Gmde. Repping" angegeben. In den Landesaufnahmen bzw. im Kataster konnte keine Gemeinde "Repping" im Umkreis von Eferding gefunden werden, ebenso wenig wie in modernen Kartenwerken bzw. der Literatur. Verzeichnet ist im Franziszeischen Kataster westlich und südlich von Eferding ein "Schüttfeld". Weiters scheint in den Matriken von Eferding die Ortsbezeichnung "von der Schütt" auf. Z.B. im Taufregister 1, Buchstabe H, 1705 Feber 8. In den Matriken von Eferding sind schließlich auch zahlreiche Einträge zur Familie "Hoflechner"/"Hoflehner" zu finden.
In der Franziszeischen Landesaufnahme ist südlich von "Gstettenau" eine Liegenschaft "Mautner auf dem Schutt" verzeichnet, während in der Josephinischen Landesaufnahme an vergleichbarer Stelle "Ausaer Schitt"(?) verzeichnet ist. Da Gstettenau (=Gstöttenau) ein OT von Pupping ist, könnte es sich bei "Repping" in RUDOLPH, Orts-Lexikon, 4093, evtl. um eine Verballhornung/Verschreibung von Pupping handlen und das Gebiet südlich von Schloss Gstöttenau gemeint sein, was am wahrscheinlichsten ist, da hier die direkte Verbindung zur Bezeichung "von der Au" gegeben ist und der Ort an der Aschach liegt.
In jedem Fall ist das ungarische (heute weitgehend slowakische) "von der Schütt" (siehe dort) für die Person "Georg Hoflechner" auszuschließen.