Die einzige Person, die in den KWNB unter M. genannt ist ("Matthias Huber"), konnte weder in den Matriken von "M. bei Wien" (= M. am Leithagebirge), noch "M. (Zelking)" (siehe dort) nachgewiesen werden. Für M. an der March liegen für das frühe 18. Jahrhundert keine Matriken vor (Pfarre Angern bzw. Ebenthal, Matriken im 2. Weltkrieg verschollen). Keinen Nachweis erbrachte die Durchsicht der Matriken für die Orte: M. als OT von Neustift-Innermanzing (Pfarre St. Christophen) und M. als OT von Raxendorf (Pfarre Weiten).

Ein "Matthias Huber" konnte in den Matriken von Haindorf identifiziert werden (M. als OT von Markersdorf-Haindorf). Da der Personenname wenig spezifisch ist und die Berufsbezeichnung fehlt (Huber kauft in Krems Juchtenleder, was zumeist auf Schustergewerbe schließen lässt), bleibt das unspezifische M., wenn auch mit einiger Wahrscheinlichkeit von M. als OT von Markersdorf-Haindorf auszugehen ist.

In jedem Fall kann ein Ort in Niederösterreich angenommen werden.